Über Esperanto

Dr. Esperanto – unter diesem Pseudonym veröffentlichte Ludwig Lejzer Zamenhof 1887 das erste Lehrbuch zu seiner Plansprache, die er selbst Internacio Lingvo – internationale Sprache – nannte. Sein Ziel war, eine einfache, regelmäßige Sprache zu schaffen, die jeder Mensch als Zweitsprache erlernen könnte, um die internationale Verständigung einfach und effizienter zu gestalten.

Über 130 Jahre später lebt Esperanto noch immer, es gibt eine wachsende Sprecher*innengemeinde und eine bunte Kultur. Und die Vorteile der Plansprache bestechen weiterhin: Eine Grammatik ohne Unregelmäßigkeiten, ein Wortschatz, der sich großteils aus romanischen, slawischen und germanischen Sprachen zusammensetzt – Esperanto ist schnell gelernt!

Hat man zu Zamenhofs Zeit vor allem per Brief kommuniziert, so bietet natürlich heute das Internet unzählige Möglichkeiten, sich mit Esperanto zu beschäftigen, sei es auf Lernplattformen, mit Musik oder Videos oder einfach im direkten Austausch über Soziale Netzwerke. Aber natürlich wird Esperanto auch „im echten Leben“ gesprochen. Auf Internationen Treffen, die häufig von Landesverbänden organisiert werden, kann man mittels der Internationalen Sprache neue Bekanntschaften auf der ganzen Welt schließen und dabei andere Ländern durch einen neuen Blickwinkel kennen lernen. Unzählige Freundschaften haben sich so schon ergeben – und auch Familien, in denen Esperanto im täglichen Leben Gebrauch findet.

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